Bei der Leichtathletik-WM hat die deutsche 4×400-Meter-Staffel der Männer den Endlauf verpasst. Im ungarischen Budapest reichte es für die Formation mit Jean Paul Bredau (SC Potsdam), Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz), Marc Koch (LG Nord Berlin) und Manuel Sanders (LG Olympia Dortmund) im Halbfinale nur zum sechsten Rang. Mit 3:00,67 Minuten lief die deutsche Staffel am Samstagabend Saisonbestleistung. Trotz der guten Zeit war das aufgrund der starken Konkurrenz zu wenig.
Dabei kam Bredau als Startläufer sehr gut in Tritt. „Für mich hat sich der Lauf gut angefühlt“, sagte der 24-Jährige hinterher. Auf der rechten Außenbahn zog niemand am Athleten des SC Potsdam vorbei, sodass er aussichtsreich auf Schlegel übergab. Der Sachse wechselte als Vierter auf Koch, der leider weiter an Boden verlor. Zwar konnte Sanders als Schlussläufer einen Platz aufholen. Doch mehr als Rang sechs war nicht drin. Jamaika lag in diesem Lauf in 2:59,82 Minuten vorn.
Somit findet der Sonntagabend ohne die deutschen 4×400-Meter-Staffeln statt. Denn auch die Frauen überstanden das Halbfinale nicht.
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Foto: Jean Paul Bredau erlief mit der DLV-Staffel eine ordentliche Zeit (Quelle: SC Potsdam)