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Pudenz macht es spannend – Mixed-Staffel verpasst Finale

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Ende gut, alles gut: Kristin Pudenz vom SC Potsdam hat sich für das Diskuswurf-Finale der Olympischen Spiele qualifiziert, das am Montag stattfindet. Im Stade de France in Paris brachte die sechsfache Deutsche Meisterin den Diskus am Freitag in ihrer Startgruppe auf 63,45 Meter und zog in das Zwölfer-Finale ein. Da sie die direkte Qualifikationsmarke von 64,00 Metern verfehlte, musste die Olympia-Silbermedaillengewinnerin von Tokio bis zum Abschluss der zweiten Gruppe zittern. Doch nach beiden Qualifikations-Wettbewerben war klar, dass sie mit ihrer Weite auf Platz acht liegt und am Montag starten kann. Beste Werferin am Freitag war die amtierende Olympiasiegerin Valarie Allman (USA) mit 69,59 Metern.

Nicht so gut lief es für die 4×400-Meter-Mixed-Staffel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Jean Paul Bredau (SC Potsdam), Alica Schmidt (SCC Berlin), Manuel Sanders (LG Olympia Dortmund) und Eileen Demes (TV 1861 Neu-Isenburg) beendeten ihr Halbfinale mit einer Zeit von 3:15,63 Minuten auf Rang sieben und hatten somit keine Chance, unter die letzten Acht zu kommen. Großbritannien lag in dem Lauf mit DLV-Beteiligung vorn (3:10,61 Minuten). Wie stark die Konkurrenz generell war, konnten die Fans im Stade de France bereits im ersten Semifinale sehen. Denn dort lief das Mixed-Team aus den Vereinigten Staaten mit 3:07,21 Minuten einen neuen Weltrekord.

Weitere Neuigkeiten aus der Leichtathletik beim SC Potsdam gibt es hier!

Foto: Kristin Pudenz zieht in das Diskuswurffinale der Frauen ein (Bildquelle: Julian Bocian)


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